Reiseziel Kuba
Reiseziel Kuba
Christoph Blaha ist 1966 geboren und war vor seiner Zeit im Tourismus Archäologe und für Ausgrabungen der Universität München in Mesopotamien (Türkei, Irak, Syrien) tätig. Seit 1990 arbeitet er im Tourismus und spezialisierte sich 1998 bei einer privaten Münchner Reisebürokette auf das Reiseland Kuba.
Kurze Zeit später erschien er in der Publikation des Reiseführers "Reise-Know-How Kuba" im Infoteil als Informationsbüro für Kubareisende. Ab 2002 war er für uns bei avenTOURa für Kuba zuständig, bevor es ihn 2010 nach Havanna zog. Hier war er bis 2017 in der Geschäftsleitung und Produktabteilung einer führenden schweizer Reiseagentur beschäftigt.
Seit dem Frühjahr 2018 teilt er nun seine profunden Landeskenntnissen und Erlebnisse, erworben auf unzähligen Reisen auf der Karibikinsel, mit unseren Lesern auf dem avenTOURa-Reiseblog in der Hoffnung auch Sie eines Tages auf dieser faszinierenden Insel begrüßen zu dürfen!
Immer dann, wenn du glaubst schon alles zu kennen oder gesehen zu haben, wenn du denkst, es gibt nichts mehr was dich überraschen kann, genau dann kommt oft der Moment, an dem dich die (kubanische) Schöpfung Demut lehrt und dir zeigt wie winzig und unwissend du bist im Universum, hier speziell im Kubanischen! Hauptdarsteller dieser Begebenheit auf Kuba sind zwei Deutsche, die beide schon seit vielen Jahren ihr Glück auf der Insel gefunden zu haben scheinen. Der eine bin ich, der andere ist...Klaus!
Der Alexander-von-Humboldt-Nationalpark im östlichsten Teil Kubas ganz in der Nähe des kleinen Küstenstädtchens Baracoa, ist mit seinen knapp 600 km² nicht nur der größte Kubas, sondern auch einer der schönsten und faszinierendsten Nationalparks der größten der Antilleninseln. Benannt nach dem berühmten deutschen Naturforscher, der Kuba Anfang des 19. Jahrhunderts ausführlich bereist und beschrieben hatte, ist der Park bislang eines der noch am wenigsten erschlossenen Naturschutzgebiete, lediglich ein verschwindend kleiner Teil am nordöstlichen Rand konnte bis vor kurzem von Urlaubern besucht und bewandert werden, was der Flora und Fauna dieses Gebietes sicherlich nicht geschadet hat.
Während nach wie vor der Großteil der ausländischen Kuba-Touristen das Land auf Gruppenreisen besuchen oder als Badegäste die Strandresorts nationaler und internationaler Hotelketten bevölkern, wird der Anteil von Individualreisenden immer größer. Während der Pauschaltourist in den vorab gebuchten Hotels alle Annehmlichkeiten des touristischen und gastronomischen Angebotes genießen kann ist der Individualreisende auch während des Urlaubes angehalten, sich vor Ort selbst zu organisieren, auch die Einkäufe.
Der Alexander-von-Humboldt-Nationalpark im östlichsten Teil Kubas ganz in der Nähe des kleinen Küstenstädtchens Baracoa, ist mit seinen knapp 600 km² nicht nur der größte, sondern auch einer der schönsten und faszinierendsten Nationalparks Kubas. Benannt nach dem berühmten deutschen Naturforscher, der Kuba Anfang des 19. Jahrhunderts ausführlich bereist und beschrieben hatte, ist der Park bislang eines der noch am wenigsten erschlossenen Naturschutzgebiete. Lediglich ein verschwindend kleiner Teil am nordöstlichen Rand konnte bis vor kurzem von Urlaubern besucht und bewandert werden, was der Flora und Fauna dieses Gebietes sicherlich nicht geschadet hat.
Wer kennt sie nicht, die gigantischen Einkaufstempel dieser Welt? Kauferlebniswelt für Groß und Klein mit gastronomischen Verführungen und Spielspaß für die Kleinen. Die "Shopping-Malls" sind vor allem in den USA und einigen Ländern Lateinamerikas in Stein gemeißeltes Sinnbild des Konsumrausches der kapitalistischen Welt! Wer glaubt, nur weil Kuba sozialistisch regiert wird, müssten seine Bürger auf dieses Spektakel verzichten, der irrt. Auch hier in Havanna gibt es das, wenn auch in der sozialistischen Sparversion: "Carlos Tercero"!
In all den Jahren, in denen ich Kubas Straßen im Mietauto oder mit dem Geschäftswagen befahren habe, bin ich immer wieder auch auf Strecken unterwegs gewesen, die es meines Erachtens nach jederzeit mit den Traumstraßen Europas, der Route 66 in den USA oder anderen herrlichen Panoramastraßen unseres Planeten aufnehmen konnten. Eine dieser Strecken, für mich eine der schönsten Kubas, möchte ich Ihnen heute näher vorstellen, vielleicht sind Sie ja demnächst auch mit dem Wagen auf der Karibikinsel unterwegs?! Dann sollten Sie sich diese Route nicht entgehen lassen: die Küstenstraße von Pilon nach Santiago de Kuba an der Südflanke der Sierra Maestra!
Wenn heute in der Presse von Guantanamo zu lesen ist, dann ist zumeist von der US-Marinebasis die Rede. Nur wenige verbinden den Namen mit der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Eigentlich zu Unrecht: Zahlreiche Reisen und Prospektionen, die mich in den letzten Jahren nach Guantanamo geführt haben, haben mich zum Fan dieser heißesten Stadt Kubas samt seiner liebenswerten Bewohner und seiner Umgebung werden lassen.
...kann wieder besucht werden. Das schon von weitem sichtbare Wahrzeichen der kubanischen Hauptstadt, das dem Capitol in Washington/USA nachempfunden wurde, ist im März dieses Jahres nach vielen Jahren der Renovierung nun endlich, zumindest teilweise für den Publikumsverkehr zur Besichtigung freigegeben worden. Der monumentale Bau, der gleichzeitig auch Nullpunkt für Distanzen auf der Karibikinsel ist, wurde in den letzten Jahren unter anderem auch mit deutscher Hilfe herausgeputzt und erstrahlt nun größtenteils wieder in altem/neuen Glanz.
Der Naturpark von Topes de Collantes inmitten des Mittelgebirges der Sierra Escambray gelegen und ganz in der Nähe von Trinidad, ist heute eines der meistbesuchten Naturschutz- und Erholungsgebiete Kubas. Der einstige Luftkurort, bestehend aus einigen Häusern, einem Kurhotel und anderen touristischen Einrichtungen wurde während der ersten Regierungszeit des späteren Diktators Batista im Jahre 1937 angelegt und entwickelte sich schon früh zum ersten Zentrum für den kubanischen Gesundheitstourismus. Auf ca. 800 Metern Höhe gelegen bietet es heute den hitzegeplagten Touristen Erfrischung und die Möglichkeit zu herrlichen Wanderungen in freier Natur.
Der Halt am Revolutionsplatz gehört heutzutage zum Standardrepertoire fast jeder ordentlichen Rundreise durch Kuba. Wer etwas mehr gezahlt hat absolviert den Stop im Oldtimer, "Otto-Normaltourist" fährt im Bus der Reisegruppe vor. Doch neben den Konterfeis von Che Guevara und Camilo Cienfuegos ist es vor allem ein Denkmal, das den Platz überstrahlt und ihm seine Identität verleiht. Und nicht nur dem Platz, sondern im Grunde genommen der gesamten Nation Kubas: Das Memorial Jose Marti, errichtet zu Ehren des eigentlichen und wahren Helden der kubanischen Revolutionen.
... sind heute - fast wie die Touristen - überall auf Cuba anzutreffen, und "zugereiste" wichtige Bestandteile der kubanischen Esskultur. In der kubanischen Küche spiegelt sich beispielhaft der Schmelztiegel der Kulturen wieder, die die Gewohnheiten und Essgebräuche der Karibikinsel in den letzten Jahrhunderten beeinflusst und verändert haben.
Die verschlafene Provinzhauptstadt Ciego de Avila, die in letzter Zeit zumeist nur durch gute Leistungen im Baseball oder Basketball Schlagzeilen machte hat Touristen nicht allzu viel zu bieten. Eine nett hergerichtete Fußgängerzone und ein Vergnügungspark am örtlichen See sind die einzigen Attraktionen. Nur wenig stört die beschauliche Ruhe, aber das ändert sich jedes Jahr im Mai für wenige Tage ... Es ist Karneval!!!
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