Die Iguazú-Wasserfälle sind ein einmaliges Naturwunder an den Grenzen von Argentinien, Brasilien und Paraguay: Sie bestehen aus 20 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen auf einer Ausdehnung von etwa 2,7 km. Die Fälle sind durch mehrere Inseln voneinander getrennt und liegen sowohl im argentinischen Nationalpark Iguazú als auch im brasilianischen Nationalpark Iguaçu. Diese wurden 1984 in Argentinen und 1986 in Brasilien zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt.
Die Grenze zu Argentinien verläuft entlang der Garganta del Diablo (Teufelsrachen), in dessen herabstürzenden Wassermassen zauberhafte Regenbögen erscheinen. Im Nationalpark setzt sich die üppige subtropische Vegetation fort, die die Wasserfälle umgibt. Diese ist voller Leben: Es wurden bereits 2000 verschiedene Pflanzenarten gezählt; riesige Bäume, Farne, Lianen und Orchideen, dazu 400 Vogelarten, z.B. Papageien, Kolibris und Tukane, und auch Jaguare und Kaimane wurden entdeckt.
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